Bernd Busemann ist Ehrenbürger der Gemeinde Dörpen

Geschrieben am 18.03.2025
von Gemeinde Dörpen


Der Eintrag ins Goldene Buch der Gemeinde Dörpen besiegelt das Ehrenbürgerrecht von Bernd Busemann (sitzend). Es gratulieren Ehefrau Ille Busemann (von rechts), Landrat Marc-André Burgdorf, Bürgermeister Manfred Gerdes und Gemeindedirektor Hermann Wocken.  (Foto: Daniel Mäß)

Die Gemeinde Dörpen hat das Ehrenbürgerrecht an Bernd Busemann verliehen. Für den außerordentlichen Einsatz zum Wohle seines Heimatortes ist er mit diesem höchsten Ehrentitel ausgezeichnet worden.

Bernd Busemann hat sich als Ehrenamtlicher, Jurist, Heimatforscher  und Politiker um Dörpen verdient gemacht. Bereits in jungen Jahren begann das Engagement in zahlreichen örtlichen Vereinen und Gruppen.

Gemeinsam mit Vater Anton Busemann, der ebenfalls Ehrenbürger ist, verfasste er später viel beachtete Chroniken zur Gemeinde und Samtgemeinde, die bis heute als Standradwerke gelten.

Nach dem Jurastudium und der Zulassung als Rechtsanwalt und Notar praktizierte er mit Johannes Brand in der gemeinsamen Kanzlei, die zur Institution wurde.

Besonders sticht natürlich die politische Laufbahn hervor, die immer auch mit Parteiarbeit und führenden Parteiämtern verknüpft war. Sein Einstieg in die Kommunalpolitik fällt in das Jahr 1986. Bis 1996 gehörte er für zwei Wahlperioden dem Samtgemeinderat Dörpen an.

1994 ging es für bemerkenswerte 28 einhalb Jahre in die Landespolitik. Sechs Mal in Folge wurde Bernd Busemann als Direktkandidat gewählt. Ab 2003 war er dabei ausschließlich in Spitzenämtern tätig: Kultusminister bis 2008, Justizminister bis 2013, Landtagspräsident und damit protokollarisch „Erster Niedersachse“ bis 2017 sowie stellvertretender Landtagspräsident bis 2022.

Die Konstante im vielfältigen Engagement und Handeln von Bernd Busemann war immer das Wohl der Gemeinde Dörpen. Dafür ist er verdient mit dem Ehrenbürgerrecht seines Heimatortes ausgezeichnet worden.

 



Zahlreiche Gäste, Familienmitglieder und frühere Weggefährten nahmen an der Feierstunde im Heimathaus teil (Foto: Daniel Mäß)